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Mittwoch, 15. Oktober 2025

Verwesung - Simon Beckett




 

 Titel:                           Verwesung
 Reihe:                          David Hunter Band 4 
 Autor:                          Simon Beckett
 Genre:                         Thriller
 Seiten:                         443 
 Verlag:                         Rowohlt
 Erscheinungsjahr :      2012 

Inhalt:

David Hunter wird zu einem Leichenfund im englischen Dartmoor gerufen. Diese wird als Tina Williams identifiziert die zusammen mit den Bennett Zwillingen vor acht Jahren verschwunden ist. Jerome Monk wurde als Täter verurteilt und sitzt seitdem im Gefängnis. Er bietet seine Hilfe an, die Gräber der verschwundenen Mädchen zu finden, doch er benutzt diesen Freigang lediglich als Fluchtversuch. Jahre später gelingt ihm die Flucht und es scheint, er will sich an denen rächen, die den ersten Fluchtversuch vereitelt haben. Hunter wird unfreiwillig in die Jagd mit einbezogen, zusammen mit der ehemaligen Profilerin Sophie. Die Suche erweist sich als schwierig, denn Monk kennt sich im Dartmoor aus wie sonst kaum jemand.

Meinung:

Simon Beckett schafft es auch wieder in diesem Teil seiner David Hunter Reihe eine dunkle und bedrückende Atmosphäre zu schaffen. Hingerissen zwischen persönlichem Einsatz und professioneller Distanz versucht er mit Sophie Jerome Monk zu finden und sie beide vor ihm zu schützen. In diesem Roman erfährt man etwas über den David Hunter bevor seine Familie verunglückte und die Lesenden lernen ein wenig mehr über Hunters persönliche Konflikte. Ich fand diesen Teil der Reihe ein wenig besser als seine beiden Vorgänger, allerdings wird hier nur bedingt ein Täter gesucht, da dieser ja vermeintlich zu Beginn bereits feststeht. Fans dieser Reihe erfahren allerdings viel über David Hunter und sein Leben. Ein solider Thriller der ein paar angenehme Lesestunden bietet, ohne viel Blut und Schockmomente.

Fazit: Solider spannender Thriller für Leser:innen der David Hunter Reihe

4 von 5 Schatzkisten 


 

Mittwoch, 8. Oktober 2025

Welcome Home - Arno Strobel


 

Titel:                           Welcome Home 

Autor:                         Arno Strobel
Genre:                         Thriller
Seiten:                         352 
Verlag:                        Fischer Taschenbuch
Erscheinungsjahr :     2025 

Inhalt:

Die junge Familie Winkler bezieht ihr erstes eigenes Haus in der neu gebauten Siedlung „Auf Mons“. Sie finden gleich Anschluss mit den Nachbarn, vor allem mit dem Ehepaar Mannstein. Bereits in der ersten Nacht geschehen seltsame Dinge in dem neuen Haus. Marco und Ines haben das Gefühl, jemand ist Nachts in ihrem Haus. In der dritten Nacht sieht Ines, eine Lichtbewegung im leerstehenden Nachbarhaus, dort wird dann am nächsten Tag eine Leiche entdeckt. Waren die Vorkommnisse etwa doch keine Einbildung und wer war die Tote in dem Nachbarhaus.

Meinung:

Der neue „stand alone“ von Arno Strobel. Der Thriller baut auf der Angst eines jeden auf, dass man nicht alleine in seinem eigenen Heim ist. Strobel schafft es wie gewohnt Spannung aufzubauen, und den Leser*in mitzunehmen. Leider wurde die Story zur Mitte hin etwas zäh und ich konnte so manche Handlung nicht wirklich nachvollziehen. Gerade die Aktionen der Polizei fand ich zum Teil etwas seltsam. Das Ende kam dann ziemlich plötzlich, aber ich sage mal so, ich habe bekommen, was ich erwartet habe. Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie immer flüssig und lässt sich super lesen. Meiner Meinung nach haben sie sich bei dem Cover richtig Mühe gegeben, jeder kommt im Moment mit Farbschnitt, hier wurde aber ein Lenitkular Cover erstellt. Für mich ein spannender Thriller der mir trotz der Längen eine schöne Lesezeit beschert hat.

Fazit: Ein Thriller wie ich ihn erwartet habe.

4 von 5 Schatzkisten 


 

Sonntag, 5. Oktober 2025

Lesemonat August 2025


Jetzt haben wir schon Oktober und ich habe immer noch nicht meinen Lesemonat August veröffentlicht. Ich hadere mal wieder mit dem Format bezüglich des Lesemonats. Ich glaube ich werde mich diesbezüglich in der Zukunft kürzer halten und hier rein ein paar Daten posten. Im August ist nicht wirklich viel passiert. Smokey hält uns Alten ganz schön auf Trab, insbesondere unsere alte Dame. Sie lernt aber mittlerweile sich durchzusetzen. Der Lesemonat war sehr durchwaches und abwechslungsreich. Ich hatte leider einen Flop für mich dabei. Mit diesem Buch konnte ich nur bedingt etwas anfangen. Ich würde gerne eigentlich schon mit den Büchern ab August eine neue Challenge starten, aber ich weiß noch nicht so recht, was ich machen soll. Mit meiner Europa Reise habe ich ja schon etwas mit Kilometern, ich hatte auch schon mal an so etwas wie „lese und Ärger dich nicht“ gedacht. Ich kehre da noch einmal in mich, vielleicht habe ich ja noch DIE zündende Idee. Ich werde weiterhin miene gelesenen Bücher unten auflisten, aber ohne zusätzlichen Kommentar. Lediglich eine Bewertung der Bücher in Form von "Diamanten" für die Schatzkiste. 

So kommen wir nun aber mal erst zum Lesemonat August

📚 :   7                                             📃: 2552


 

Der Vollstrecker – Chris Carter 💎💎💎💎💎 (Rezension)

Endlich frei - Mathob Mahmoody 💎💎💎💎💎 (Rezension)

Das Dinner – Emily Rudolf 💎💎💎 (Rezension)

Der Bär – Jaques Berndorf 💎💎💎💎

Echt verzwickt verliebt; Das kleine Haus am Meer – Mira Morton 💎💎💎💎

Scherbensplitterherz – Mila Olson 💎💎

Das fehlende Glied in der Kette – Agatha Christie 💎💎💎💎 (Rezension)

 

Europa Rallye:

Ich bin in Stockholm angekommen und befinde mich nun auf dem Weg nach Bratislava 1167 Km habe ich auf dieser Strecke bereits geschafft.

Deutschland Rallye:

Ich bin immer noch auf dem Weg von Köln nach Hamburg …. Meine Güte zieht sich dieser Weg

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Das fehlende Glied in der Kette - Agatha Christie


 

Titel:                       Das fehlende Glied in der Kette
Reihe:                     Hercules Poirot
Autor:                     Agatha Christie
Genre:                     Crime
Seiten:                    224
Verlag:                    Atlantik Verlag
Erscheinungsjahr : 2015
                               (Erstveröffentlichung 1920) 

 

Inhalt:

Arthur Hastings besucht nach seiner Rückkehr aus dem ersten Weltkrieg seinen Freund John Cavendish auf dem Landsitzt Styles Court, seiner Stiefmutter. Diese hat vor kurzem Alfred Inglethorp geheiratet, was in der Familie auf Unverständnis stößt. Plötzlich stirbt Mrs. Inglethorp unter mysteriösen Umständen. Hastings bittet seinen belgischen Freund Hercules Poirot sich den Fall genauer anzusehen. Durch Zufall befindet sich Poirot ganz in der Nähe um sich von den Strapazen des ersten Weltkrieges zu erholen. Hercules Poirot und Hastings nehmen die Ermittlungen auf um den Mörder zu finden.

Meinung:

Der erste Hercules Poirot Roman. Ich glaube AC war gar nicht davon ausgegangen, daß der kleine belgische Detektiv einmal eine der berühmtesten Literaturfiguren der Weltgeschichte wird. Die Geschichte wird aus der Ich perspektive von Arthur Hastings erzählt, der sich zufällig auf dem gleichen Anwesen befindet auf dem ein Mord geschieht. Schon im ersten Hercules Poirot Roman wird der Leser mitgenommen mit beiden den Mord aufzuklären und den Mörder seiner gerechten Strafe zuzuführen. Wie in allen AC-Romanen werden geschickt Hinweise platziert oder in einem Gespräch fallen gelassen. Mir hat auch dieser Roman der Queen of Crime gut gefallen. Genau wie auch in ihren späteren Romanen regt sie alle Leser: innen zum miträtseln an. Ich glaube die größte Ehre für jeden Schriftsteller ist, dass seine Werke die Zeit überdauern. Ich bin immer noch fasziniert, dass dieser Roman über 100 Jahre alt ist und selbst heute noch die Leser auf Mörderjagd mitnehmen kann. Meiner Meinung nach ist dieser Roman ein guter erster Hercules Poirot, sicherlich nicht einer ihrer Besten, aber ein sehr guter Anfang.

Fazit: Guter Start in die Hercules Poirot Reihe. Für Fans ein Muss.

4 von 5 Schatzkisten