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Mittwoch, 9. Februar 2022

Postscript, Was ich dir noch sagen wollte - Cecelia Ahern

 


Titel: 
                             Postcript 
                                       Was ich dir noch sagen wollte 
Autor:                           Cecelia Ahern 
Seiten:                           432 
Verlag:                          Fischer 
Erscheinungsjahr :      2019 
Original Titel :              Postscript 
ISBN :                            978-3596296835 
ASIN :                           3596296838

 

 

 

Autor/in:

Cecelia Ahern erzählt Geschichten, die unvergleichlich inspirieren und berühren. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt und vielseitig wie wenige andere, schreibt zeitgenössische Romane, Novellen, Storys, Jugendbücher, TV-Konzepte und Theaterstücke. Für ihre Werke wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihre Romane wurden fürs Kino oder fürs Fernsehen verfilmt, zum Beispiel »P.S. Ich liebe Dich« mit Hilary Swank und »Für immer vielleicht« mit Lily Collins. Cecelia Ahern ist Jahrgang 1981, hat Journalistik und Medienkommunikation studiert und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Norden von Dublin. (Quelle Amazon)

Beschreibung:
»Greif nach den Sternen. Einen davon wirst du bestimmt erwischen.«

Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.
Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin?
»Postscript« ist ein eigenständiger, tief berührender Roman über die essentiellen Lebensfragen: Wie können wir sinnvoll und glücklich leben, obwohl wir einmal sterben müssen? Was können wir unseren Liebsten mitgeben? Und was bleibt von uns?
Ergreifend, humorvoll und inspirierend schreibt Cecelia Ahern über das Leben und den Tod; über Schmerz, Liebe und Glück; über das Hier und Jetzt und die Zukunft. (Quelle Amazon)

Inhalt:
Sieben Jahre ist es jetzt her, dass Holly ihren geliebten Mann Gerry viel zu jung verloren hat. Den Kampf gegen den Krebs konnte er nicht gewinnen, doch er hatte damals seiner Frau Briefe mit Aufgaben hinterlassen, um sie über die schwierige Anfangszeit hinweg zu trösten. 7 Jahre später spricht Hollys Schwester darüber in Ihrem Podcast, zusammen mit Holly. Daraufhin gründet sich der „P.S. Ich liebe dich Club“ welcher aus todkranken Menschen besteht, die Ihren Lieben, jeder auf seine Weise, etwas mitgeben möchten bevor sie diese Welt verlassen. Holly lebt in einer neuen Beziehung, und muss auch dort ihren Platz finden, zwischen einem neuen Mann und einer neuen Aufgabe, die ihre Bestimmung zu sein scheint.

Meine Meinung:
Postscript, die Fortsetzung von „PS Ich liebe dich“. Musste dieses Buch sein? Meiner Meinung nach, Nein! Warum hat man diesen zu seiner Zeit außergewöhnlichen Roman nicht als Unikat stehen gelassen und das weitere Leben von Holly der Fantasie der Leser überlassen? Die Autorin wird ihren Grund gehabt haben. Die Fortsetzung kommt natürlich nicht an den ersten Teil ran, ich glaube das wäre auch nicht möglich gewesen. Cecelia Ahern schafft es dennoch die Geschichte von Holly 7 Jahre später glaubhaft weiter zu erzählen. Der Leser begleitet Holly durch ihre Hochs und Tiefs die glaubhaft in diesem Roman dargestellt sind. Wir beobachten Holly wie sie ihr Leben eine neue Richtung gibt, dass der Tod zum Leben dazugehört und wie unterschiedlich die Menschen damit umgehen.
Postscript ist ein guter Nachfolger, aber eben ein Nachfolger. Mir hat das Buch gut gefallen, ich habe gelacht, ich habe geweint und gut unterhalten gefühlt. Es geht um Trauer und wie man mit ihr umgehen kann. Kein Buch das man gelesen haben muss, aber man es trotzdem liest, zerstört man sich nicht die Magie von Teil 1.

Fazit: Ein gefühlvoller Roman, der nicht an die Magie von Teil 1 herankommt

4 von 5 Schatzkisten

 

Sonntag, 6. Februar 2022

Girl on the train - Paula Hawkins

 


Titel: 
                            Girl on the train 
Autor:                           Paula Hawkins 
Seiten:                           448 Seiten 
Verlag:                          Blanvalet Taschenbuch 
Erscheinungsjahr :      2015 
Original Titel :             Girl on the train 
ISBN :                            978-3734100512 
ASIN :                           3734100518

 

 
 
 
 
Autor/in: 
Paula Hawkins arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Sie wuchs in Simbabwe auf, 1989 zog sie nach London. Ihr erster Spannungsroman »Girl on the Train« wurde zu einem internationalen Phänomen und verkaufte sich weltweit 23 Millionen mal. Der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt, führte weltweit die Bestsellerlisten an, wurde mit Emily Blunt in der Hauptrolle verfilmt und war ein großer Kinoerfolg. Auch ihre Romane »Into the Water« und »Wer das Feuer entfacht« sorgten internationale für Furore und begeisterten Millionen Leserinnen und Leser weltweit. (Quelle Amazon)

Beschreibung: 
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ... (Quelle Amazon)

Inhalt: 
Der Roman „Girl on the Train“ behandelt das Leben dreier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen ist dort Rachel, die man durchaus als die Hauptperson der Geschichte nennen könnte, am Ende mit sich und ihrem Leben, nachdem sie ihr Mann verlassen hat. In die Alkoholsucht verfallen spielt sie sich und anderen noch immer ein normales Leben vor. Jeden Morgen fährt sie mit dem Zug in die Stadt und fantasiert über das Leben der Bewohner, deren Häuser sie bei der Fahrt passiert. Unter anderem auch das Haus von Megan, die in Rachels Fantasie Jess heißt, beobachtet sie regelmäßig und malt sich ihr perfektes Leben aus. Megan wohnt in der gleichen Straße, in der sie früher mit ihrem Mann Tom gelebt hat, der dort jetzt mit seiner neuen Frau Anna in ihrem alten Haus wohnt. Bei einer dieser Zugfahrten macht sie eine erschreckende Beobachtung und muss tags drauf aus der Zeitung erfahren das Jess spurlos verschwunden ist. Getrieben will sie wissen was hinter ihrer Beobachtung steckt und begibt sich selbst auf die Suche.

Meine Meinung: 
Den Roman einzuordnen finde ich schwierig. Auf der einen Seite ist er spannend und man will wissen wie es weiter geht und was hinter der Geschichte steckt, doch auf der anderen Seite habe ich noch nie einen Roman gelesen wo alle 3 Hauptprotagonistinnen so unsympathisch dargestellt werden. Rachel, die ständig säuft und bei der man mehr als einmal denkt, jetzt hör doch mal auf damit. Anna, die in ihrer heilen Welt lebt und der man einfach mal zurufen möchte, mach mal die Augen auf. Und Megan, aus der man zu Anfang nicht schlau wird. Der Schreibstil von Paula Hawkins ist toll, und die doch recht kurzen Kapitel lassen einen förmlich durch das Buch fliegen, dennoch lässt einen die Geschichte einem „… na ja“ zurück. Das Buch hat soweit ich weiß keine Trigger Warnung, wer allerdings mit Alkoholismus und dessen Nebenwirkung nur schlecht umgehen kann, sollte meiner Meinung nach vielleicht auf dieses Buch verzichten.

Fazit:  Fazit: Kein Highlight, aber trotzdem gut geschrieben. Eine Weiterempfehlung finde ich jedoch schwierig.

4 von 5 Schatzkisten