so langsam hole ich auf. :-) Na ja kann man sehen wie man möchte ich lege das jetzt hier einfach einmal positiv für mich aus. Im Monat Juni konnte ich 5 Bücher beenden. Alleine 3 davon Köln Krimis, mit einer doch überschaubaren Seitenzahl. Der Monat Juli wird definitv weniger Bücher haben, ich habe einen dicken Klopper gelesen, von Mitte Juni bis Mitte Juli. Aber ich will ja hier jetzt nicht spoilern. Ich werde jetzt mal meine Statistiken in den Lesemonat wieder mit einfließen lassen, besser gesagt einen Teil davon. Ich glaube für das Bücher Bingo werde ich eine separate Seite erstellen. Hier also erst meine kurze Statistik für den Monat Juni und dann die entsprechenden gelesen Bücher.
Gereon A. Thelen – Glücksbringer aus Porz
Peter Merzenich und seine Kollegen müssen den Mord an einem Schornsteinfeger aufklären, der im Niehler Hafenbecken als Wasserleiche entdeckt wird. Peter und seine Kollegen ermitteln in alle Richtungen, um den Fall zu klären. Der Teil war OK. Ich muss allerdings zugeben, daß ich nach dem dritten Buch (eigentlich ja schon nach dem zweiten) etwas „entnervt“ bin, daß alle Probleme erstmal im Alkohol ertränkt werden. Ich fand es auch übertrieben, wie er sich hier direkt in eine Zeugin verliebt. Das ging mir zu schnell, ansonsten schafft er gerade so die 4 Schatzkisten.
Joe Nesbo – Blood on Snow, Der Auftrag
Olaf ist ein Auftragskiller in Norwegen der für einen Kriminellen entsprechende Aufträge erfüllt. Mit dem ein oder anderen Auftrag hadert er jedoch. Der neuste Auftrag von seinem Auftraggeber ist dessen Frau zu töten, da sie fremd gehe. Kurzerhand beschließt er den Liebhaber zu töten, ohne zu wissen was er damit in Bewegung setzt. Ich fand den „Thriller“ etwas merkwürdig und verstrickt. Mir hat er nicht gefallen und ich konnte mir im Laufe des Kurzthrillers schon denken wo er hinführt. Den zweiten Teil der Reihe schenke ich mir. Von mir nur 3 Schatzkisten
Gereon A. Thelen – Alaaf für eine Leiche
Noch ein Peter Merzenich Krimi. Jetzt noch einer, dann beende ich für mich diese Reihe auch. Diesmal geht es um gleich 2 Morde während der Karnevalstage. Beim ausgelassenen Feiern an Weiberfastnacht stirbt zuerst ein Trainer einer Tanzgarde und später noch ein Tanzoffizier eines weiteren Tanzcorps. Merzenich und sein Team ermitteln im Trubel des Karnevals. Ich fand den Teil ganz OK, kein Highlight aber solide. Es wurde wie in den anderen Teilen auch ordentlich gefeiert und Alkohol konsumiert. Ich hätte ein anderes Ende des Buches besser gefunden, trotzdem solide 4 Schatzkisten von mir.
Zu wenig Zeit zum Sterben – Steve Cavanagh
Eddie Flynn, Trickbetrüger, Anwalt und trockener Alkoholiker wird unfreiwillig aus seinem selbst gewählten Ruhestand gerissen. Der Kopf der russischen Mafia hat Eddies Tochter entführt und will nun, dass Eddie ihn vor Gericht frei bekommt. Er soll den Kronzeugen vor Gericht töten um den Prozess platzen zu lassen. Eddie hat nur wenige Stunden Zeit, seine Tochter zu retten und den Gerichtsprozess zu Gunsten der Verteidigung zu gewinnen. Das alles mit einer Bombe im Rücken. Vorne weg, ich bin kein Fan von Anwaltsgeschichten. Mit „Zu wenig Zeit zum Sterben“ gelang es Steve Cavanagh mich mit seinem rasanten Auftakt der Eddie Flynn Reihe zu fesseln. Trotz der ein oder anderen Schwäche bekommt das Buch 5 Schatzkisten von mir. Ein großartiger Anfang einer spannenden Thriller Reihe. (Rezension)
Gereon A. Thelen – Buchforstconnection
Der letzte Peter Merzenich für mich, damit schließe ich für mich die Reihe ab. Das Buch, oder besser gesagt der Tatort im Buch war wieder ziemlich nah an meinem realen Wohnort. Ich glaube daher haben mir die Bücher recht gut gefallen. In der „Buchforstconnection“ ging es um einen Mord vor einem Schrebergarten eines vermeintlichen Dealers mit Verbindungen nach Düsseldorf. Peter Merzenich und sein Team machen sich daran den Täter ausfindig zu machen. Der Roman war gut und ich habe ihn mit 4 Schatzkisten bewertet. Ich glaube aber auch, daß mein Kölner Herz zu dieser Bewertung beigetragen hat.
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