Inhalt:
Eddie Flynn, Trickbetrüger, Anwalt und trockener Alkoholiker wird unfreiwillig aus seinem selbst gewählten Ruhestand gerissen. Der Kopf der russischen Mafia hat Eddies Tochter entführt und will nun, dass Eddie ihn vor Gericht frei bekommt. Er soll den Kronzeugen vor Gericht töten um den Prozess platzen zu lassen. Eddie hat nur wenige Stunden Zeit, seine Tochter zu retten und den Gerichtsprozess zu Gunsten der Verteidigung zu gewinnen. Das alles mit einer Bombe im Rücken.
Meinung:
Vorne weg, ich bin kein Fan von Anwaltsgeschichten. Ich glaube die einzigen die ich je gelesen habe waren in den 90er/2000er zwei oder drei Romane von John Grisham. Ich bin auch einer der wenigen die Suits nie gesehen haben. Na ja an Steve Cavanagh kommt man in den letzten Monaten irgendwie nicht vorbei. Dauernd ist mir irgendein Eddie Flynn Buch begegnet. Na gut habe ich mir gedacht, gebe ich mir den ersten Teil der Reihe und urteile danach, ob ich weiterlese oder nicht. Für mein Leidwesen habe ich eine weitere Serie entdeckt. Mit „Zu wenig Zeit zum Sterben“ gelang es Steve Cavanagh mich mit seinem rasanten Auftakt der Eddie Flynn Reihe zu fesseln. Ja, ich gebe zu , bei manchen Szenen haben mich etwas gewundert, aber durch den doch recht engen Zeitrahmen des Protagonisten hatte die Story richtig Tempo. Leider war der „Plot Twist“ für mich keine Überraschung, denn ich hatte diese Wendung bereits weit vorhergesehen. Hat der Spannung der Geschichte aber nichts ausgemacht. Ich bin wirklich auf den Geschmack gekommen mich doch nochmal auf eine juristische Roman Reihe einzulassen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Trotz der ein oder anderen Schwäche bekommt das Buch 5 Schatzkisten von mir. Ein großartiger Anfang einer spannenden Thriller Reihe.
Fazit: Spannender, temporeicher Justiz Thriller. Mich hat er gefesselt!
5 von 5 Schatzkisten
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