Autor: Arno Strobel
Seiten: 352 Seiten
Verlag:
Fischer Taschenbuch
Erscheinungsjahr : 2023
ISBN :
978-3596708024
ASIN : 3596708028
Autor/in:
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern
mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende
Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch
vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst,
wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit
Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der
Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller
waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
(Quelle www.fischerverlage.de)
Inhalt:
Fabian ist mit seiner Frau im Wohnmobil in den Urlaub
unterwegs, bis ein Wildunfall die beiden kurz vor Dijon stoppt. Nach
anfänglichen Schwierigkeiten werden sie von einem Franzosen abgeschleppt und
beide verschwinden daraufhin spurlos. Evelyn, Fabians Schwester ist forensische
Psychologin bei der Polizei und kann mit dem spurlosen verschwinden ihres
Bruders nur schlecht umgehen. Zwei Jahre später wird sie von der Polizei zu
einem Fall hinzugezogen, bei dem ein Mann scheinbar wahllos Menschen auf
Campingplätzen ermordet. Es gibt einen Zeugen der den Täter gesehen hat worauf
die Polizei ein Phantombild anfertigen lässt. Als Evelyn dieses Phantombild zu
sehen bekommt kann sie es kaum glauben, der Verdächtige auf dem Bild hat große
Ähnlichkeit mit ihrem verschwundenen Bruder. Evelyn muss wissen, ob ihr Bruder
tatsächlich noch lebt und zu einem Mörder geworden ist. Sie begibt sich selber
auf die Jagd des Mörders.
Meine Meinung:
Der Anfang des Buches, um den Wildunfall in Frankreich
beruht auf einer wahren Begebenheit des Autors. Das jemand wie Arno Strobel
daraus einen Roman schreibt, ist schon fast ein Muss, denn die Realität ist der
beste Geschichtengeber. Der Thriller startet richtig spannend mit dem Trip in
Frankreich, lässt aber für meinen Geschmack sehr schnell nach. Ich muss leider
gestehen, daß ich mit der Protagonistin nicht warm geworden bin. Einige
Passagen in dem Buch waren mir auch viel zu vorsehbar, und ich habe mir schon
gedacht wo es hinführt. Diese Geschichte hat mich leider nicht gepackt, wie ich
erwartet habe. Das Buch ist nicht schlecht, und der Schreibstil von Arno
Strobel ist flüssig und hat mir auch dieses mal gut gefallen. Meiner Meinung
nach ist der Titel auch nicht die beste Wahl. „Der Trip“ ist nach den ersten
Kapiteln und mit dem verschwinden Fabians erledigt. Ich verbinde Trip mit einer
Reise, oder Kurzreise was danach in dem Buch nur noch eine untergeordnete Rolle
spielt.
Fazit: Gut geschrieben, toller Beginn aber leider hat mich dieses Buch nicht 100% überzeugt.
Ich bedanke mich bei NetGalley.de und Fischer Taschenbuch für das Rezensionsexemplar.
4 von 5 Schatzkisten
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