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Beim Namen Agatha Christie denkt man sofort an die vielen Kriminalromane, in denen der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot oder die Amateurkriminalistin Miss Marple die Verbrecher mit Witz und Verstand zur Strecke bringen. Viele Verfilmungen haben zu ihrer Popularität beigetragen, etwa von „Tod auf dem Nil“, „Mord im Orientexpress“ oder „16 Uhr 50 ab Paddington“. Ein sensationeller Dauererfolg ist auch ihr Bühnenstück „Die Mausefalle“, das seit 1952 im Londoner Westend auf dem Spielplan steht – ununterbrochen! Ein weiteres Highlight ihres Werks ist das Drama „Zeugin der Anklage“, auch dank der Verfilmung mit Marlene Dietrich. Agatha Christie wurde am 15.9.1890 im heutigen Torbay geboren. Sie heiratete in zweiter Ehe den Archäologen M.E.L. Mallowan und starb am 12.1.1976 in Wallingford. (Quelle Amazon)
Inhalt:
Eine Reihe von Todesfällen lässt dem Historiker Mark Easterbrook, der eigentlich nur in Ruhe sein Buch schreiben möchte, keine Ruhe. Als im Schuh eines ermordeten Pfarrers eine Namensliste gefunden wird, auf der sich auch die Namen einiger kürzlich Verstorbener finden, ist er sich sicher, dass diese Menschen keineswegs eines natürlichen Todes gestorben sind. Doch welche Rolle spielt »Das fahle Pferd«, ein ehemaliger Gasthof, in dem angeblich schwarze Magie praktiziert wird? Mark Easterbrook muss dem Mörder eine gewagte Falle stellen, um ihn zu enttarnen. (Quelle Amazon)
Meine Meinung:
Ein Agatha Christie Krimi ohne ihre berühmten Ermittler Marple oder Poirot. Ich fand es interessant auch einmal ein Krimi aus ihrer Feder zu lesen, der nicht einen der beiden Meisterdetektive enthält. Mark Easterbrook erfährt eher durch Zufall von dem Mord an einem Pfarrer, der in seinem Schuh eine Liste mit Namen versteckt hat. Easterbrook versucht hinter das Geheimnis der Namensliste und der Ermordung des Pfarrers zu kommen und begibt sich auf die Suche nach den Hintergründen der verschiedenen Todesfälle.
Leider muss ich zugeben dass „Das fahle Pferd“ für mich einer der schwächeren Romane von Agatha Christie ist. Der Hauptprotagonist Mark Easterbrook war mir jetzt nicht unsympathisch, aber für mich kam einfach nicht dieses typische Rätselraten „who did it“ rüber. In diesem Buch wird der Fokus der Tat hauptsächlich auf das Übernatürlich projiziert, womit ich bei einem Krimi so gar nicht mit zurechtkam. Leider hab ich dieses Buch auch zu einer privat sehr turbulenten Zeit gelesen und konnte mich zum Teil nicht auf die Geschichte einlassen.
Abschließend möchte ich sage, der Roman war jetzt nicht total schlecht, zählt aber definitiv zu den schwächeren Romanen Agatha Christies. Daher von mir leider nur 7 von 10 Schatzkisten
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