„Into the water“ ist nach „Girl on the train“ der zweite Thriller aus der Feder von Paula Hawkins. Das Buch beginnt mit dem Tod von Nel Abbott die tot im Fluss gefunden wurde, welcher durch das kleine Dorf Beckfort fließt. Nel, von Beruf Schriftstellerin und alleinerziehende Mutter, arbeitete gerade an einem Buch über die Geschichte dieses kleinen Flusses der durch Beckfort fließt. Ihr Tod wird zuerst als Selbstmord eingestuft, doch bald wird klar, daß es viele Verdächtige gibt und viele Fragen zu beantworten gilt. Im Laufe der Geschichte kommen einige dunkle Geheimnisse und Machenschaften der Bewohner des kleinen Dorfes ans Licht. Nels Tod ist einer in einer Reihe von Todesfällen von Frauen die in diesem kleinen Fluss starben. Die Ereignisse überschlagen sich und die Anzahl der Verdächtigen steigt.
"Into the Water" ist ein solider Thriller mit einer interessanten Prämisse und gut konstruierten Handlung. Der Roman wird aus verschiedenen Erzählperspektiven geschildert und bietet damit einen Einblick in das Leben einiger Bewohner. Leider fand ich die Masse an Charakteren aus deren Sicht geschrieben wurde etwas verwirrend und die Handlung hat sich dadurch an manchen Stellen etwas gezogen. Trotz überraschenden Wendungen fand ich das Ende doch eher enttäuschend und vorhersehbar. Ich würde dieses Buch als einen durchschnittlichen Thriller bezeichnen. Es wird bestimmt genug Leser geben die ihn gut fanden, aber da gehöre ich leider nicht zu.
Fazit : Interessante Story allerdings mit einigen Schwächen. Spannend für mich aber kein Thriller
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