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Montag, 12. Oktober 2020

Mord in Mesopotamien - Agatha Christie


Titel: 
                      Mord in Mesopotamien 
Autor:                     Agatha Christie 
Verlag:                    Atlantik 
Erscheinungsjahr :2018 (original 1936)  
Original Titel :       Murder in Mesopotamia 
ISBN :                     978-3455003383 
ASIN :                     3455003389

Autor  :

Beim Namen Agatha Christie denkt man sofort an die vielen Kriminalromane, in denen der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot oder die Amateurkriminalistin Miss Marple die Verbrecher mit Witz und Verstand zur Strecke bringen. Viele Verfilmungen haben zu ihrer Popularität beigetragen, etwa von „Tod auf dem Nil“, „Mord im Orientexpress“ oder „16 Uhr 50 ab Paddington“. Ein sensationeller Dauererfolg ist auch ihr Bühnenstück „Die Mausefalle“, das seit 1952 im Londoner Westend auf dem Spielplan steht – ununterbrochen! Ein weiteres Highlight ihres Werks ist das Drama „Zeugin der Anklage“, auch dank der Verfilmung mit Marlene Dietrich. Agatha Christie wurde am 15.9.1890 im heutigen Torbay geboren. Sie heiratete in zweiter Ehe den Archäologen M.E.L. Mallowan und starb am 12.1.1976 in Wallingford. (Quelle Amazon)

 Inhalt :

Die Ausgrabungen des erfolgreichen Archäologen Dr. Eric Leidner im Irak werden von den Wahnvorstellungen seiner Frau Louise überschattet. Die Krankenschwester Amy Leatheran erklärt sich bereit, Louise zu betreuen, doch sie ahnt noch nicht, worauf sie sich einlässt. Als ein Mord geschieht, stellt sich die Frage, was tatsächlich hinter Louises angeblichen Wahnvorstellungen steckt.

Welche dunklen Geheimnisse liegen in ihrer Vergangenheit begraben? (Quelle Amazon)

 

Meine Meinung:

Ein typischer Agatha Christie. Schauplatz ist diesmal eine Ausgrabungsstätte im Irak, bei der Dr. Eric Leidner ein Team von Mitarbeitern führt die Ausgrabungen in der Nähe der Stadt Hassanieh durchführen. Zusammen mit seiner Frau und dem Team welches aus 8 weiteren Personen besteht, bewohnen sie ein Haus in der Nähe der Ausgrabungsstätte. Da Frau Dr. Leidner zu diesem Zeitpunkt wohl ein etwas schwaches Gemüt hat, engagiert ihr Mann kurzerhand die Krankenschwester Amy Leatheran, die sich um seine Frau kümmern soll. Luise Leidner hat Angst das man ihr nach dem Leben trachtet und sieht Gesichter die ihr auflauern. In erster Ehe war Frau Dr. Leidner mit einem jungen Mann verheiratet der sich als Spion der deutschen herausgestellt hat, und sie selber hat ihn während ihrer Ehe bei der amerikanischen Regierung verraten.

In typischer Christie Manier werden jetzt erst einmal auf den circa ersten 100 Seiten alle Protagonisten vorgestellt, um somit schon mal alle möglichen Täter zu nennen. Die Geschichte selber wird durch die Krankenschwester Amy Leatheran festgehalten, die diese so gut es geht aus ihrer Sicht wiedergibt. Das erste Mordopfer, wie soll es anders sein ist Frau Dr. Luise Leidner die erschlagen vor ihrem Bett gefunden wird. Hercules Poirot, der berühmte belgische Detektiv befindet sich gerade auf der Rückreise nach London und kommt auf dem Weg nach Bagdad durch Hassanieh. Er unterbricht seine Reise, um den Fall aufzuklären. Unterstützt wird er durch die Krankenschwester, die ihn bei den Befragungen zu Seite steht. Erst ein weiterer Mordfall liefert Hercules Poirot das letztlich fehlende Puzzlestück.

Auch dieser Roman ist ein typischer who did it, bei dem der Leser bis zum Schluss ermitteln kann wer denn der Mörder ist. Wenn man erst über die Vorstellungsrunde heraus ist, und die eigentliche Ermittlung startet ist es ein spannender Krimi. Bei mancher Darstellung fehlt es etwas an Logik, wenn man dieses jedoch „übersieht“ wird man bestens für ein paar Stunden unterhalten. Dieser Krimi obwohl zwei Jahre später geschrieben als „Mord im Orient Express“ spielt chronologisch vor diesem.

Mir hat der Krimi gefallen, und er hat mich mehrfach hinters Licht geführt, daher von mir

8 von 10 Schatzkisten


 

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