Titel:
Aus schwarzem Wasser
Autor:
Anne Freytag
Verlag:
bold
Erscheinungsjahr
:
2020
ISBN
:
978-3423230193
Autor:
Anne
Freytag hat International Management studiert und als Grafikdesignerin
gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Für ihre Romane wurde
sie bereits mehrfach ausgezeichnet - unter anderem mit dem Bayerischen
Kunstförderpreis in der Sparte Literatur. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in
München. (Quelle Amazon)
Inhalt:
Das
Meer ist der Ursprung allen Lebens und verbirgt eine tödliche Bedrohung
Ohne
zu bremsen, rast die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck mit ihrem
Dienstwagen in die Spree. Mit dabei: ihre Tochter Maja. »Du kannst niemandem
trauen, sie stecken alle mit drin«, ist das Letzte, was sie zu ihrer Tochter
sagt, bevor sie ertrinkt. Auch Maja stirbt – wacht jedoch wenige Stunden später
unversehrt in einem Leichensack im Krankenhaus wieder auf. Wie ist das möglich?
Während
Maja versucht, Antworten zu finden, ereignet sich eine verheerende
Naturkatastrophe nach der anderen. Und gegen ihren Willen gerät sie in einen
Konflikt aus Lügen, Intrigen und Machtkämpfen, dessen Folgen fatale Ausmaße
annehmen. (Quelle Amazon)
Meinung
:
Maja
überlebt auf geheimnisvolle Weise diesen fatalen Unfall bei dem ihre Mutter Dr.
Patricia Kohlbeck ums Leben kommt. Maja die in einem Leichensack aufwacht
flieht und versucht dem Geheimnis ihrer Mutter auf die Spur zu kommen.
Dies
ist mein erster Roman von Anne Freytag und ich bin leider ein wenig hin und her
gerissen.
Mir
fällt es schwer hier eine Zusammenfassung des Buches zu geben, da ich nicht im
Vorfeld zu viel verraten möchte und ich mir nicht sicher bin, was ich
preisgeben soll. Der Schreibstil ist flüssig und die kurzen Kapitel haben die
Geschichte unterstützt. Immer wieder gab es Rückblenden in die Vergangenheit,
was so einiges erklärt hat und auch hier muss ich sagen, daß diese die
Geschichte unterstützt haben. Leider hat mich das Buch gegen Ende der Story
verloren, denn der Showdown machte auf mich eher den Eindruck eines „wir müssen
jetzt langsam zum Ende kommen“. Das Buch wird als Thriller deklariert, doch
gehört es für mich eher in die Sparte Dystopie, vielleicht noch als Umwelt Thriller,
denn das vorauf das Buch aufmerksam macht ist nicht unwichtig. Die
Verschmutzung der Weltmeere. Tatsächlich habe ich zu Beginn beim Lesen direkt
an Frank Schätzings >Der Schwarm< denken müssen, was ich vor Jahren
einmal gehört habe.
Abschließend
kann ich sagen, die Story war OK wenn man sich darauf einlässt, noch einmal
lesen würde ich das Buch aber nicht. Von daher „nur“ …
7 von
10 Schatzkisten
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